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  • SpielKünste
    Jg. 1, Nr. 1 (2009)

SpielKünste

Jg. 1, Nr. 1 (2009)

Das Spiel ste­ht für sich, es braucht wed­er Kün­ste noch Päd­a­gogik und Didak­tik. Bei­de Bere­iche sind allerd­ings auf unter­schiedliche Weise und in his­torisch wech­sel­nden Kon­stel­la­tio­nen auf das Spiel bezo­gen. Dessen Ver­wandtschaft mit den Kün­sten, die von der Selb­stzweck­haftigkeit bis zur abstrahieren­den For­men­sprache reicht, ist in der Ästhetik wie in Spielthe­o­rien vielfach kon­sta­tiert, beschrieben und analysiert, manch­mal auch strikt ver­wor­fen wor­den. In diesem zweit­en Fall wird etwa das dem Spiel fremde Werk als Ziel kün­st­lerischen Han­delns betont oder der jedem Kun­st­ge­bilde inhärente Bezug zu einem Pub­likum bzw. ein­er Gesellschaft von Kün­stlern und Kun­stken­nern. Auf jeden Fall lassen Kün­stler und Kün­st­lerin­nen das spon­tane und absicht­slose Spiel ohne Zuschauer, wie es kleinen Kindern eigen ist, weit hin­ter sich. Gle­ich­wohl sind viele von ihnen fasziniert vom Kinder­spiel, sie adap­tieren und reflek­tieren Spielfor­men und -regeln.

Als die alltägliche Beschäf­ti­gung des Kindes ist das Spiel ein Gegen­stand der Kind­heits­forschung wie des päd­a­gogis­chen und didak­tis­chen Denkens und Han­delns. Kön­nte doch das Kind sich so freudig und konzen­tri­ert in den Lernge­gen­stand versenken wie in seine Spieltätigkeit! Päd­a­gogen haben daher ein große Menge von Lern­spie­len erson­nen – aber wie es ihnen öfter geht: das Spiel ist ihnen dabei meist abhan­den gekom­men, von der Kun­st ganz zu schweigen.

In den fol­gen­den Beiträ­gen wird es um dem Spiel entliehene For­men der Ver­mit­tlung und Unter­richts­gestal­tung eben­so wie um Spielfor­men der kün­st­lerischen Lern­in­halte gehen.
Die Beiträge dieser ersten Aus­gabe der ZÄB beruhen auf Vorträ­gen, die auf der Exper­tenta­gung „SpielKün­ste – Prax­is­beispiele und Didak­tis­che Mod­elle“ an der Uni­ver­sität Leipzig im Früh­jahr 2008 gehal­ten wur­den.

Inhaltsverzeichnis

Spiel und Kun­st. Zur Ein­leitung

Con­stanze Rora

 

Über einige Spiele in Georges Perecs Roman »Das Leben Gebrauch­san­weisung«

Gun­del Mat­ten­klott

 

Der Entwurf vor dem Entwurf. Eine im Spiel fundierte architek­tonis­che Entwurf­slehre

Dag­mar Jäger

 

Das Spiel mit dem Stift — Exper­i­mentelles Zeich­nen im Unter­richt

Uta Siebert

 

Klangspiele

Stef­fen Rein­hold

 

Vom Spielerischen in musikalisch-ästhetis­ch­er Pro­duk­tion. Ein Fall­beispiel

Elias Zill

 

Math­e­matik: ein Kinder­Spiel? Zur Bedeu­tung des Spie­lens für das kindliche Math­e­matik­ler­nen

Uwe Gellert

 

Vom Kinder­spiel zur Prax­is kün­st­lerischen Unter­richts

Gun­del Mat­ten­klott

 

The­ater Spiel Kun­st. Über­legun­gen zum zeit­genös­sis­chen The­ater für kleine Kinder als Impuls für die ästhetis­che Bil­dung­sprax­is

Kirsten Winder­lich

 

Spiel­räume materieller Insze­nierung im Hand­lungs­feld kün­st­lerisch­er Lehre

Petra Kathke

 

  • 24. Mai 201828. Dezember 2020
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Die Stadt als ästhetischer Erfahrungsraum
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