Leibliches Lernen — Präsentative Symbolik
Theaterprojekt »Tango oder was!?« (Beitrag von Volker Jurké)
Mit diesem Thema wendet sich die ZÄB einem Problembereich zu, der nicht nur die ästhetischen Fächer betrifft. Es geht um die Frage nach Lernprozessen, die im nonverbalen Bereich liegen und je nach Fokus auch als implizites, begriffloses oder mimetisches Lernen bezeichnet werden können. Der Begriff des leiblichen Lernens wird von der anthropologisch orientierten Pädagogik verwendet und unterscheidet zwischen den verschiedenen Bereichen Wahrnehmung, körperliches Handeln, Selbstwahrnehmung, Symbolisierung und Beziehungsaufnahme/ Kommunikation.
Welche Rolle spielen Lernprozesse dieser Art in und außerhalb von Unterricht, wie werden sie pädagogisch begleitet, wie lassen sie sich beobachten und dokumentieren?
Die Beiträge berücksichtigen folgende Bereiche:
- Situationen leiblicher Bildung im Elementarbereich
- Didaktische Perspektiven auf die Leiblichkeit von Erfahrung und Lernen
- Biografische Dimensionen leiblicher Bildung
- Implizites Lernen in der Benachteiligtenförderung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Anfänge Ästhetischer Bildung. Von der sensumotorischen Spur zur Sinn-Struktur
Lernen mit allen Sinnen – auch mit dem Bewegungssinn
Hier tanzt der Leib! Wie sich Körper- und Leiberleben im Tanz unterscheiden
Musikalische Autobiographien. Eine Aufgabenstellung zur Selbstreflexion von Studierenden