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    Jg. 1, Nr. 2 (2009)
  • SpielKünste
    Jg. 1, Nr. 1 (2009)

Die Stadt als ästhetischer Erfahrungsraum

Jg. 1, Nr. 2 (2009)
Zeich­nung von Eva Maria Stege­mann

Die Stadt, ein von Men­schen geschaf­fen­er Ort, wird tra­di­tionell als Kul­tur dem Raum der wilden Natur ent­ge­genge­set­zt. Dabei stellt jede Stadt eine eigene Kul­tur dar, geprägt von ihrer Geschichte ein­er­seits, ihrer aktuellen poli­tis­chen, gesellschaftlichen, städte­baulichen und architek­tonis­chen Sit­u­a­tion ander­er­seits. Reisende, die dem Geheim­nis, der Atmo­sphäre, dem Charak­ter ein­er Stadt auf der Spur sind, und Bewohn­er, deren Leben davon alltäglich bes­timmt wird, erleben diese spez­i­fis­che Kul­tur und gestal­ten sie selb­st mit.

Als ästhetis­ch­er Erfahrungsraum öffnet die Stadt sich dem, der sich ihr betra­ch­t­end und reflek­tierend zuwen­det, dem Touris­ten, aber auch dem Stadt­be­wohn­er, der sein Zweck­ver­hält­nis zu den Verkehr­swe­gen und Orten der Stadt vorüberge­hend aufgibt zugun­sten ein­er neugieri­gen, genießen­den Hal­tung. Eine Stadt als Ganzes ken­nen­zuler­nen, scheint dabei kaum möglich, da sie je nach Blick­punkt des Betra­chters andere Facetten aufweist. Frag­ment und mehrper­spek­tivis­che Insze­nierung sind ihr angemessene kün­st­lerische For­men und Strate­gien.

Der kon­tem­pla­tive und reflek­tierende Blick auf die eigene und die fremde Stadt — die ästhetis­che Ein­stel­lung ihr gegenüber — kann dazu beitra­gen, der eige­nen Exis­tenz und Wahrnehmungsweise inne zu wer­den und ihr fra­gend zu begeg­nen. Die Gle­ichzeit­igkeit, das Nebeneinan­der von sed­i­men­tiert­er Geschichte und aktuellem, zufäl­li­gen Geschehen ver­mit­telt das Bewusst­sein, selb­st einge­bun­den zu sein in den his­torischen Prozess, der sich zwis­chen Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart vol­lzieht. Kun­stak­tio­nen, Per­for­mances, muse­ale Objek­te und Musik im öffentlichen Raum bieten für einen selb­stre­flex­iv­en Blick auf die Stadt als Umwelt ein vielfältiges Anre­gungspo­ten­tial.

Wie kön­nen stadt­be­zo­gene Erfahrungs- und Bil­dungser­leb­nisse ange­bah­nt und gefördert wer­den? Wie kön­nen Sichtweisen und Form­sprachen der ver­schiede­nen Kün­ste, die die Stadt als ästhetis­chen Erfahrungsraum the­ma­tisieren, päd­a­gogisch frucht­bar wer­den?

Inhaltsverzeichnis

Die Stadt als Raum ästhetis­ch­er Erfahrung und Bil­dung

Gun­del Mat­ten­klott

Mit dem Zauber­stab der Wün­sche die eigene Stadt gestal­ten. Jugendliche arbeit­en am Image ihrer Stadt

Kirsten Bischoff

Motive zur Grün­dung Bux­te­hudes im Mit­te­lal­ter. Eine Stadt als ästhetis­ch­er Erfahrungsraum im Geschichts- und Erd­kun­de­un­ter­richt

Alexan­der J. Cvetko

„Don’t push me, ’cause I’m close to the edge”. Urban­ität und ästhetis­che Erfahrung im Kon­text pop­ulär­er Musik

Jan Kanehl, Elias Zill

Im Inneren der Stadt. Col­lagierte Assozi­a­tio­nen zu Musik

Ver­e­na Lan­dau

Stadt, Fläche, Raum. Eine Unter­richt­sein­heit

Vio­la Mat­tern, Dominik Abonyi

Am Anfang war das Ohr. Audi­tive Sen­si­bil­isierung im städtis­chen Klan­graum

Ste­fan Roszak

Madlen­ka in Man­hat­tan. Zugänge zur Stadt: Kar­tographis­ch­er Blick, Bewe­gung, Bild

Kirsten Winder­lich

Beiheft

Die ästhetische Wahrnehmung der Großstadt. Stadtbetrachtung im Kunstunterricht der Grundschule

Eva Maria Stege­mann
  • 25. Mai 201828. Dezember 2020
SpielKünste
Leibliches Lernen — Präsentative Symbolik
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