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Aktuelle Ausgabe:

zaeb redaktion
 «kör­p­er bewusst»
  • 31. August 201812. Mai 2020
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Babenhauserheide, M./ Eschengerd, A. B. (Hrsg.): Ver(w)ortungen. Bildungsprozesse im Rumpelstilzchen-Literaturprojekt. Eine Festschrift für Michael Hellwig. Bielefeld: Aisthesis 2020

Nicole Zielke

Rezen­sion

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„Ich wün­sche, ich wäre ein Buchstabe./ Times New Roman und winzig klein./ Dann würde ich, wie es sich gehört in Büch­ern leben/ Drachen fan­gen, Mörder jagen, die große Liebe finden./ Ich wün­schte, ich wäre ein Buch­stabe. /Times New Roman und riesen­groß.“ (Göh­n­er, 145)

Der Rezen­sion zum dem von Melanie Baben­hauser­hei­de und Anna Bel­la Eschengerd her­aus­gegebe­nen Buch, stelle ich einen Text von ein­er Autorin und ehe­ma­li­gen Teil­nehmerin des Rumpel­stilzchen-Lit­er­atur­pro­jek­ts, Ste­fanie Göh­n­er, voran. Denn ein­er­seits bringt dieser Text die Bedeut­samkeit von Worten und die Wirk­mächtigkeit des kreativ­en Schreibens zum Aus­druck. Ander­er­seits verdeut­licht er, indem die Autorin die Buch­staben zu Tex­tan­fang als winzig klein und am Tex­tende als riesen­groß beschreibt, welch Entwick­lungsmöglichkeit­en und Poten­tiale die Schreiber­fahrung im Lit­er­atur­pro­jekt für die Teilnehmer*innen barg. Sie erhiel­ten im schulis­chen Kon­text die Chance, ihre eige­nen Per­spek­tiv­en zu find­en und zu for­mulieren, Erfahrun­gen in Form von Gedicht­en, Kurzgeschicht­en zu veröf­fentlichen und einem Pub­likum zugänglich zu machen. Damit bringt der Text als Ein­stieg die Kernidee des Buch­es auf den Punkt, näm­lich das zur Gel­tung zu brin­gen und sicht­bar zu machen, was son­st her­aus­fällt. (vgl. Baben­hauser­hei­de, 69)

Read more »Baben­hauser­hei­de, M./ Eschengerd, A. B. (Hrsg.): Ver(w)ortungen. Bil­dung­sprozesse im Rumpel­stilzchen-Lit­er­atur­pro­jekt. Eine Festschrift für Michael Hell­wig. Biele­feld: Ais­the­sis 2020« →

  • 5. Januar 20215. Januar 2021
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Handkontakt

Call for Papers

 

Kün­st­lerische Lern- und Ausübung­sprozesse sind ohne den Ein­satz der Hände nicht denkbar. Bisweilen wird sog­ar der Hand selb­st ein Denken unter­stellt. In Musik und Bilden­der Kun­st, aber auch in den Bere­ichen The­ater und Tanz wer­den ästhetis­che Gegen­stände mit den Hän­den gebildet, wird ihre Gegen­ständlichkeit im direk­ten Kon­takt erfahren, und dieses An-wen­den wird in päd­a­gogis­chen Set­tings seit Langem auch auf Rezep­tion­sprozesse aus­geweit­et. In bei­den Fällen tre­f­fen das franzö­sis­che Wort com­pren­dre und seine lateinis­chen Wurzeln den Kern bess­er als ein deutsches Ver­ste­hen: Es geht darum, etwas aufzunehmen und zu ver­ar­beit­en, man denke an das Kleinkind, das einen Gegen­stand mit den Hän­den in den Mund nimmt, aus dem später dann Worte kom­men. Hier wird buch­stäblich etwas erfasst, der direk­te Kon­takt mit den Din­gen wird aufgenom­men, und im Kon­takt steckt auch der Takt, hier geschieht ein Sich-Ein­schwin­gen in den Rhyth­mus der Gegen­stände und des jew­eils Anderen.

Read more »Hand­kon­takt« →

  • 14. Mai 202014. Mai 2020
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Neu erschienen:

zaeb redaktion

Petra Kathke (Hg.): Vom Schat­ten aus …

Denk- und Hand­lungsräume in Kun­st und Kun­st­päd­a­gogik

 

Die in diesem Buch ver­sam­melten Beiträge kreisen um Fra­gen, An- und Ein­sicht­en, die das all­ge­gen­wär­tige Phänomen des Schat­tens aus kunst­wissenschaftlich­er, kün­st­lerisch­er und kun­st­päd­a­gogis­ch­er Per­spek­tive her­vorzu­rufen ver­mag. Mitarbeiter*innen des Fach­es Kun­st- und Musikpäd­a­gogik sowie ehe­ma­lige Studierende haben ihre Erfahrun­gen und Erken­nt­nisse eben­so beige­tra­gen, wie Kolleg*innen der Her­aus­ge­berin.

380 Seit­en mit zahlre­ichen Abbil­dun­gen / Hard­Cov­er mit Faden­hef­tung / fab­ri­co Ver­lag Han­nover 2019 / ISBN 978–3-946320–13-5 / Preis: 47, 99 € 

Seit März 2019 als über­ar­beit­ete Neuau­flage erhältlich:

Petra Kathke: Sinn und Eigensinn des Mate­ri­als

Pro­jek­te – Impulse – Aktio­nen

Aus­ge­hend von acht exem­plar­isch gewählten Mate­ri­al­grup­pen wird aufgezeigt, wie die „Mate­ri­al­ität des Mate­ri­als“ junge Men­schen über gestal­ter­ische Aktiv­itäten zur sinns­tif­ten­den Auseinan­der­set­zung her­aus­fordern kann. Orig­inelle Zugänge, Infor­ma­tio­nen zu bildgeben­den Ver­fahren und inspiri­erende Gestal­tungsideen lassen Erleb­nis­räume ein­er Kinderkunst­werk­statt lebendig wer­den, die durch Ver­weise auf Künstler*innen und Kunst­werke sowie durch the­o­retis­che Erläuterun­gen zur Bedeu­tung der gestalt­geben­den Hand­habung des Mate­ri­als ergänzt wer­den.

384 Seit­en mit zahlre­ichen Abbil­dun­gen / Paper­back / ver­lag das netz, Weimar 2019 / ISBN 978–3-86892–154-0 / Preis: 39, 90

 

  • 18. Februar 202018. Februar 2020
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Wallbaum, C. (Ed.) (2018). Comparing International Music Lessons on Video. New York: Georg Olms Verlag

Nora-Elisabeth Peters

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Rezen­sion

„In ein­er zunehmend glob­al­isierten Welt, die sich den­noch durch die Ein­teilung in Staat­en und ver­schiedene Kul­turkreise unter­schei­det, sind unter­schiedliche Kon­stel­la­tio­nen musikalis­ch­er Prax­en maßgebend, welche gle­ichbe­deu­tend von der emisch-inneren, als auch der etisch-äußeren Per­spek­tive erlebt und beforscht wer­den müssen.“

 Wall­baum, 2018

Die Rezen­sion des von Christo­pher Wall­baum her­aus­gegebe­nen Buch­es möchte ich mit diesem sin­ngemäß über­set­zten Auss­chnitt des Nach­wortes begin­nen, da er hierin die Legit­i­ma­tion für inter­na­tion­al-ver­gle­ichende Musikpäd­a­gogik for­muliert. Zugle­ich trifft er auch den Kernge­halt des vor­liegen­den Buch­es, dessen Aus­gangspunkt eine Tagung – das  Leipzig Sym­po­sium 2014– bildet, bei der­Prak­tiken desMusikun­ter­richts mit Jugendlichen zwis­chen 13 und 15 Jahren in den Pflichtschul­sys­te­men von sieben ver­schiede­nen Län­dern ver­glichen wur­den.

Read more »Wall­baum, C. (Ed.) (2018). Com­par­ing Inter­na­tion­al Music Lessons on Video. New York: Georg Olms Ver­lag« →

  • 2. Dezember 201918. Dezember 2019
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Überlegungen aus Anlass des aktuell erschienen Buches „Rhythmik – Musik und Bewegung. Transdisziplinäre Perspektiven“, herausgegeben von Marianne Steffen-Wittek, Dorothea Weise, Dierk Zaiser (2019). Bielefeld: transcript.

Max Fuchs

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Rezen­sion

Das vor­liegende Buch ver­ste­he ich als Stan­dortbes­tim­mung im Hin­blick auf eine wis­senschaftliche Grundle­gung von Rhyth­mik, einem Teil­bere­ich der kul­turellen Bil­dungsar­beit, dem ich mich mit großer Sym­pa­thie, allerd­ings ohne expliziten fach­wis­senschaftlichen Sachver­stand annähere. Mein haupt­säch­lich­es Arbeits­ge­bi­et kann man als All­ge­meine Kul­tur­päd­a­gogik mit dem Leit­be­griff der kul­turellen Bil­dung beze­ich­nen, wobei meine erziehungswis­senschaftliche Heimat­diszi­plin die his­torische Bil­dungs­forschung ist. Daher kann ich mich zwar mit großer Neugierde dieser fach­wis­senschaftlichen Stan­dortbes­tim­mung annäh­ern, aber keine Rezen­sion vor­legen, die dieses Buch in den spez­i­fis­chen fach­wis­senschaftlichen Diskurs der Rhyth­mik kom­pe­tent einord­nen kann.

Read more »Über­legun­gen aus Anlass des aktuell erschienen Buch­es „Rhyth­mik – Musik und Bewe­gung. Trans­diszi­plinäre Per­spek­tiv­en“, her­aus­gegeben von Mar­i­anne Stef­fen-Wit­tek, Dorothea Weise, Dierk Zais­er (2019). Biele­feld: tran­script.« →

  • 2. Dezember 201911. März 2020
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Julia Jung: Stimmungen weben. Eine unterrichtswissenschaftliche Studie zur Gestaltung von Atmosphären. (Wiesbaden: Springer 2020)

Timo J. Dauth

Rezen­sion

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Vorbe­merkung

„Ein Vier­jähriger sagt: ‚Ich bin glück­lich‘ – ‚Warum bist du glück­lich?‘ – ‚Weil ich die Welt spüre.‘“[1]Im (Er)Spüren der Welt scheint ein Schlüs­sel zu Freude zu liegen. Gespürt wird auch Nicht-Greif­bares, was als Stim­mung oder Atmo­sphäre beze­ich­net wer­den kann. Das Nicht-Greif­bare zu greifen, um so das Gelin­gen oder Nicht-Gelin­gen von Unter­richt bess­er ver­ste­hen und ggf. verän­dern zu kön­nen, ist das Anliegen von Julia Jungs Dis­ser­ta­tion. In Ger­not Böhmes Geleit­wort wird der (zumin­d­est für die Schule) allum­fassende Ansatz des Forschungsvorhabens deut­lich. Päd­a­gogis­ches Han­deln wird dem­nach immer durch die herrschende Atmo­sphäre (mit)bestimmt und erzeugt diese zugle­ich erst, was bere­its der Titel der Arbeit „Stim­mungen weben“ verdeut­licht.

„‚Stim­mungen weben‘ bedeutet, ein feines Gewebe aus Stim­mungen her­stellen: Stim­mungen wahrnehmen, auf­greifen, miteinan­der verbinden, sich verbinden, mitein­binden, einge­woben sein.“[2]

Erken­nt­nis­in­ter­esse

Jung verknüpft in ihrer Dis­ser­ta­tion Atmo­sphären als ästhetis­chen Gegen­stand mit Unter­richt­sprax­is, indem sie das Entste­hen und Wahrnehmen von Atmo­sphären näher beleuchtet. Ziel der Über­legun­gen ist dabei die „Entwick­lung eines (fächerüber­greifend­en) Konzepts für die Lehrerbil­dung: das ‚Konzept des atmo­sphärischen Ver­mö­gens‘“.[3]Dieses über­ge­ord­nete Ziel äußert sich in den Forschungs­fra­gen:

„Was bein­hal­tet ein atmo­sphärisches Lehrver­mö­gen im Hin­blick auf die Gestal­tung ein­er pos­i­tiv­en Unter­richt­sat­mo­sphäre? Dem vor­ange­hend muss die Frage danach gestellt wer­den, welche Unter­richt­sat­mo­sphäre als pos­i­tiv ange­se­hen wer­den kann.“[4]

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  • 2. Dezember 201918. Dezember 2019
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Jan Soeffner: „Partizipation. Metapher, Mimesis, Musik – und die Kunst, Texte bewohnbar zu machen“ (Paderborn, Wilhelm Fink 2014)

Constanze Rora

Rezen­sion
„Dies ist ein Buch über die Phänom­e­nolo­gie des Lit­er­arischen. Um sie zu beschreiben, möchte ich nicht von den Zeichen aus­ge­hen, son­dern von dem kör­per­lichen Men­schen, der mit ihnen etwas anfan­gen muss.“ (S. 7) Bere­its in dem ersten Satz, mit dem Jan Söffn­er sein Pro­jekt umreißt, zeigt sich, dass es hier weniger um Musik als um Lit­er­atur geht. Mit der The­ma­tisierung des Kör­pers in sein­er Bedeu­tung für Sym­bol­isierung­sprozesse wird, wie sich in der Lek­türe offen­bart, jedoch ein grundle­gen­der ästhetis­ch­er Ansatz ent­fal­tet, der nicht auf eine Kun­st­form fest­gelegt ist. So scheint es berechtigt, diesen Ansatz auch im Kon­text musikäs­thetis­ch­er Fragestel­lun­gen zu the­ma­tisieren.

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  • 28. Mai 20186. Juli 2018
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Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit

Nicole Besse

Tagungs­bericht zum gle­ich­nami­gen Sym­po­sium an der Hochschule für Musik
und The­ater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ (14.–16.Januar 2016)

Als „Kör­p­er-Sprache“ sind Gesten Bestandteil men­schlich­er Kom­mu­nika­tion, sie kön­nen emo­tionalen Gehalt ver­stärken und ver­bale Äußerun­gen erset­zen, im All­t­ag sind sie nett oder auch frech, sie sym­bol­isieren Fre­und­schaft, deuten Rich­tun­gen an oder demon­stri­eren Macht. Gesten sind Sin­nträger und zugle­ich ver­ankert im Kör­p­er — sie beze­ich­nen ein Dazwis­chen, das auch dem Gren­zphänomen des Musikalis­chen eigen ist: Read more »Gesten gestal­ten – Spiel­räume zwis­chen Sicht­barkeit und Hör­barkeit« →

  • 28. Mai 201826. Juni 2018
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Zum Zaeb-Blog

Gundel Mattenklott

An unsere Kol­legin­nen und Kol­le­gen, Autorin­nen und Autoren sowie alle an der online- Zeitschrift Ästhetis­che Bil­dung (zaeb.net) Inter­essierte jeden Geschlechts,

wir haben uns im Som­mer 2016 dazu entsch­ieden, die zaeb.net mit neuen For­men der wis­senschaftlichen Kom­mu­nika­tion und Textpro­duk­tion zu bere­ich­ern. Die bish­erige Samm­lung aktueller wis­senschaftlich­er Auf­sätze zu einem vorgegebe­nen the­ma­tis­chen Schw­er­punkt, die wir – nun bere­its im acht­en Jahr – ein- bis zweimal jährlich in der zaeb.net veröf­fentlichen, bleibt beste­hen wie bish­er, wir ergänzen sie jedoch durch zwei weit­ere Schw­er­punk­te, die in einem Blog zusam­menge­fasst wer­den: Read more »Zum Zaeb-Blog« →

  • 28. Mai 201831. August 2018
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