Skip to content
ZAeB
  • Blog
  • Aktuelle Ausgabe
  • Archiv
  • About
  • Impressum
Site Search
Blog

Neu erschienen:

zaeb redaktion
Aktuelle Aus­gabe
 «Per­spek­tiv­en ästhetis­ch­er Wahrnehmung im Unter­richt und Forschung»
  • 31. August 201830. Januar 2023
Blog

Zwischen Gebundenheit und Freiheit – Symposium „Musikalische Improvisation“ vom Zentrum für Gegenwartsmusik der HMT-Leipzig

Leontine Bayer

Tagungs­bericht

„Impro­vi­sa­tion in der Musik ist wie vor ein­er weißen Lein­wand ste­hen und ein Bild malen, sie kommt ganz tief aus einem selb­st. […] Impro­vi­sa­tion ist Kom­mu­nika­tion. Mit anderen und mit sich selb­st.“ (Geb­hard Ull­mann, Berlin) „Impro­vi­sa­tion bedeutet den Mut, Unvorherge­se­hen­em zu begeg­nen, und die Bere­itschaft, gle­icher­maßen, erfol­gre­ich zu sein oder zu scheit­ern.“ (Tilo Aug­sten, Leipzig)

Read more »Zwis­chen Gebun­den­heit und Frei­heit – Sym­po­sium „Musikalis­che Impro­vi­sa­tion“ vom Zen­trum für Gegen­wartsmusik der HMT-Leipzig« →

  • 10. Juli 202210. Juli 2022
Blog

„Denn es bedarf eines In-der-Musik-Seins (als Moment, in dem Leib Musik und Musik Leib ist)“: Die leibphänomenologisch-musikpädagogische Auseinandersetzung mit Bewegung und Musikverstehen durch Anna Unger-Rudroff

Sebastian Brand

Eine Rezen­sion von:

Unger-Rudroff, Anna: Bewe­gung und Musikver­ste­hen. Leibphänom­e­nol­o­gis­che Per­spek­tiv­en auf die musikalis­che Begriffs­bil­dung bei Kindern. Biele­feld 2020.

 [Beitrag als PDF]

An den seit eini­gen Jahren erfreulicher­weise wieder Fahrt aufnehmenden Leib-Diskurs der Musikpäd­a­gogik (vgl. u. a. Ober­haus 2006, Ober­haus & Stange 2017) knüpft die hier vorgestellte Dis­ser­ta­tion­ss­chrift von Anna Unger-Rudroff an.[1] Sie ver­tieft und bere­ichert die bish­erige Diskus­sion durch einen detail­liert (leib)phänomenologischen Blick auf das Wech­selver­hält­nis von kör­per­lich-leib­lich­er Bewe­gung und musik­be­zo­ge­nen Ver­ste­hensvorgän­gen. Damit gelingt der Ver­fasserin nicht nur die bis dato umfassend­ste Behand­lung des The­mas Bewe­gung und Musikver­ste­hen, son­dern auch eine ein­drucksvolle Vertei­di­gung der Notwendigkeit eines leib­lich fundierten Musik­ler­nens, wie es schon von unter anderem Wolf­gang Rüdi­ger einge­fordert wurde (vgl. 2018).

Beson­ders gründlich sind die philosophisch-phänom­e­nol­o­gis­chen Fundierun­gen zu Beginn der Arbeit. Die Autorin führt im zweit­en, an die Ein­leitung anschließen­den Kapi­tel all­ge­mein in die Phänom­e­nolo­gie ein lässt und erwartungs­gemäß Edmund Husserl, Mar­tin Hei­deg­ger und selb­stver­ständlich ins­beson­dere Mau­rice Mer­leau-Pon­ty zu Wort kom­men. Für Erstleser auf diesem philosophis­chen Gebi­et kön­nten die anfänglichen Aus­führun­gen gegebe­nen­falls etwas schw­er­er zugänglich sein, da viele Begriffe — wie etwa jen­er der Tran­szen­den­tal­philoso­phie — qua­si als bekan­nt voraus­ge­set­zt wer­den. Dies, das Voraus­set­zen eines gewis­sen Grund­vok­ab­u­lars, ist aber auch vertret­bar, um das reich­haltige Pro­gramm abar­beit­en zu kön­nen. Im drit­ten Kapi­tel geht es dann näm­lich inten­siv um die Leibphänom­e­nolo­gie, etwa um die Dif­feren­zierung zwis­chen Leib und Kör­p­er, den Bewe­gungs­be­griff bei Mer­leau-Pon­ty oder dessen Wahrnehmungs­the­o­rie, ent­fal­tet in seinem Hauptwerk Phänom­e­nolo­gie der Wahrnehmung.

Read more »„Denn es bedarf eines In-der-Musik-Seins (als Moment, in dem Leib Musik und Musik Leib ist)“: Die leibphänom­e­nol­o­gisch-musikpäd­a­gogis­che Auseinan­der­set­zung mit Bewe­gung und Musikver­ste­hen durch Anna Unger-Rudroff« →

  • 29. Juni 202129. Juni 2021
Blog

call for papers:

ZAEB redaktion

Nacht

Der Schlaf der Ver­nun­ft gebiert seit Goya Unge­heuer, doch das spanis­che Wort sueño kann auch Traum bedeuten. Wenn die Ver­nun­ft schläft, so erheben sich die Unge­heuer; träumt die Ver­nun­ft, dann bringt sie vielle­icht selb­st diese Unge­heuer her­vor – und wie ist es rund 220 Jahre später um die Ver­nun­ft bestellt? Vom Ver­stand abge­gren­zt, der durch Beobach­tung und Erfahrung Sachver­halte erfasst, gilt sie als die geistige Fähigkeit des Men­schen, Ein­sicht und Erken­nt­nis zu gewin­nen, sich ein Urteil zu bilden, die Zusam­men­hänge und die Ord­nung des Wahrgenomme­nen zu erken­nen und sich in seinem Han­deln danach zu richt­en. Schläft sie oder träumt sie nun?

Im Schlaf, so wis­sen wir inzwis­chen, wer­den Wahrnehmungen (dazu gehören auch Gedanken) ver­ar­beit­et und neu geord­net; das hat Fol­gen. Neuere Forschun­gen zum Traum sehen in ihm somit nicht nur die Ver­ar­beitung der Ver­gan­gen­heit, son­dern auch eine Vor­bere­itung der Zukun­ft. Im Traum greifen wir, auch wenn es um Neues geht, auf einen Bild­fun­dus zurück, der  über­wiegend, aber nicht auss­chließlich in den ersten 27 Leben­s­jahren gener­iert wurde, denn unge­fähr so lange brauchen wir, um dem zum (Über)Leben Wichtige ein erstes Mal begeg­net zu sein. Vor diesem Hin­ter­grund wird deut­lich, wie viel Schlaf und Traum mit Lern­vorgän­gen zu tun haben, auch wenn die Päd­a­gogik nur eines der Felder ist, die mit der Bitte um Textbeiträge ange­sprochen sind: Kun­st, Lit­er­atur und Musik, Kun­st- Lit­er­atur- Musik- Kul­tur- und Bil­dungswis­senschaften.

Und Nacht ist nicht gle­ich Schlaf. Schlaf nicht zu viel, so ver­ab­schieden sich einige Sprach­grup­pen let­zter Naturvölk­er am Abend voneinan­der, es kön­nten Schlangen und wilde Tiere kom­men, und Metropolen wie New York und Tokio nen­nen sich selb­st Städte, die nie schlafen, vor allem nicht nachts. Gibt es noch Nacht und was gibt sie uns? Wie sieht sie aus, wie hört sie sich an, wie riecht und fühlt sie sie an? Was passiert, wenn der dominierende Sehsinn zurück­treten muss, wie lässt sich das Dunkel beleucht­en? Wie gehen Kun­st, Musik und Lit­er­atur damit um? Und wie gehen Lehrende mit jen­er Zeitspanne um, auf die sie keinen Zugriff haben?

  • 31. Mai 202131. Mai 2021
Blog

Babenhauserheide, M./ Eschengerd, A. B. (Hrsg.): Ver(w)ortungen. Bildungsprozesse im Rumpelstilzchen-Literaturprojekt. Eine Festschrift für Michael Hellwig. Bielefeld: Aisthesis 2020

Nicole Zielke

Rezen­sion

 [Beitrag als PDF]

„Ich wün­sche, ich wäre ein Buchstabe./ Times New Roman und winzig klein./ Dann würde ich, wie es sich gehört in Büch­ern leben/ Drachen fan­gen, Mörder jagen, die große Liebe finden./ Ich wün­schte, ich wäre ein Buch­stabe. /Times New Roman und riesen­groß.“ (Göh­n­er, 145)

Der Rezen­sion zum dem von Melanie Baben­hauser­hei­de und Anna Bel­la Eschengerd her­aus­gegebe­nen Buch, stelle ich einen Text von ein­er Autorin und ehe­ma­li­gen Teil­nehmerin des Rumpel­stilzchen-Lit­er­atur­pro­jek­ts, Ste­fanie Göh­n­er, voran. Denn ein­er­seits bringt dieser Text die Bedeut­samkeit von Worten und die Wirk­mächtigkeit des kreativ­en Schreibens zum Aus­druck. Ander­er­seits verdeut­licht er, indem die Autorin die Buch­staben zu Tex­tan­fang als winzig klein und am Tex­tende als riesen­groß beschreibt, welch Entwick­lungsmöglichkeit­en und Poten­tiale die Schreiber­fahrung im Lit­er­atur­pro­jekt für die Teilnehmer*innen barg. Sie erhiel­ten im schulis­chen Kon­text die Chance, ihre eige­nen Per­spek­tiv­en zu find­en und zu for­mulieren, Erfahrun­gen in Form von Gedicht­en, Kurzgeschicht­en zu veröf­fentlichen und einem Pub­likum zugänglich zu machen. Damit bringt der Text als Ein­stieg die Kernidee des Buch­es auf den Punkt, näm­lich das zur Gel­tung zu brin­gen und sicht­bar zu machen, was son­st her­aus­fällt. (vgl. Baben­hauser­hei­de, 69)

Read more »Baben­hauser­hei­de, M./ Eschengerd, A. B. (Hrsg.): Ver(w)ortungen. Bil­dung­sprozesse im Rumpel­stilzchen-Lit­er­atur­pro­jekt. Eine Festschrift für Michael Hell­wig. Biele­feld: Ais­the­sis 2020« →

  • 5. Januar 20215. Januar 2021
Blog

Neu erschienen:

zaeb redaktion

Petra Kathke (Hg.): Vom Schat­ten aus …

Denk- und Hand­lungsräume in Kun­st und Kun­st­päd­a­gogik

 

Die in diesem Buch ver­sam­melten Beiträge kreisen um Fra­gen, An- und Ein­sicht­en, die das all­ge­gen­wär­tige Phänomen des Schat­tens aus kunst­wissenschaftlich­er, kün­st­lerisch­er und kun­st­päd­a­gogis­ch­er Per­spek­tive her­vorzu­rufen ver­mag. Mitarbeiter*innen des Fach­es Kun­st- und Musikpäd­a­gogik sowie ehe­ma­lige Studierende haben ihre Erfahrun­gen und Erken­nt­nisse eben­so beige­tra­gen, wie Kolleg*innen der Her­aus­ge­berin.

380 Seit­en mit zahlre­ichen Abbil­dun­gen / Hard­Cov­er mit Faden­hef­tung / fab­ri­co Ver­lag Han­nover 2019 / ISBN 978–3-946320–13-5 / Preis: 47, 99 € 

Seit März 2019 als über­ar­beit­ete Neuau­flage erhältlich:

Petra Kathke: Sinn und Eigensinn des Mate­ri­als

Pro­jek­te – Impulse – Aktio­nen

Aus­ge­hend von acht exem­plar­isch gewählten Mate­ri­al­grup­pen wird aufgezeigt, wie die „Mate­ri­al­ität des Mate­ri­als“ junge Men­schen über gestal­ter­ische Aktiv­itäten zur sinns­tif­ten­den Auseinan­der­set­zung her­aus­fordern kann. Orig­inelle Zugänge, Infor­ma­tio­nen zu bildgeben­den Ver­fahren und inspiri­erende Gestal­tungsideen lassen Erleb­nis­räume ein­er Kinderkunst­werk­statt lebendig wer­den, die durch Ver­weise auf Künstler*innen und Kunst­werke sowie durch the­o­retis­che Erläuterun­gen zur Bedeu­tung der gestalt­geben­den Hand­habung des Mate­ri­als ergänzt wer­den.

384 Seit­en mit zahlre­ichen Abbil­dun­gen / Paper­back / ver­lag das netz, Weimar 2019 / ISBN 978–3-86892–154-0 / Preis: 39, 90

 

  • 18. Februar 202018. Februar 2020
Blog

Wallbaum, C. (Ed.) (2018). Comparing International Music Lessons on Video. New York: Georg Olms Verlag

Nora-Elisabeth Peters

 [Beitrag als PDF]

Rezen­sion

„In ein­er zunehmend glob­al­isierten Welt, die sich den­noch durch die Ein­teilung in Staat­en und ver­schiedene Kul­turkreise unter­schei­det, sind unter­schiedliche Kon­stel­la­tio­nen musikalis­ch­er Prax­en maßgebend, welche gle­ichbe­deu­tend von der emisch-inneren, als auch der etisch-äußeren Per­spek­tive erlebt und beforscht wer­den müssen.“

 Wall­baum, 2018

Die Rezen­sion des von Christo­pher Wall­baum her­aus­gegebe­nen Buch­es möchte ich mit diesem sin­ngemäß über­set­zten Auss­chnitt des Nach­wortes begin­nen, da er hierin die Legit­i­ma­tion für inter­na­tion­al-ver­gle­ichende Musikpäd­a­gogik for­muliert. Zugle­ich trifft er auch den Kernge­halt des vor­liegen­den Buch­es, dessen Aus­gangspunkt eine Tagung – das  Leipzig Sym­po­sium 2014– bildet, bei der­Prak­tiken desMusikun­ter­richts mit Jugendlichen zwis­chen 13 und 15 Jahren in den Pflichtschul­sys­te­men von sieben ver­schiede­nen Län­dern ver­glichen wur­den.

Read more »Wall­baum, C. (Ed.) (2018). Com­par­ing Inter­na­tion­al Music Lessons on Video. New York: Georg Olms Ver­lag« →

  • 2. Dezember 201918. Dezember 2019
Blog

Überlegungen aus Anlass des aktuell erschienen Buches „Rhythmik – Musik und Bewegung. Transdisziplinäre Perspektiven“, herausgegeben von Marianne Steffen-Wittek, Dorothea Weise, Dierk Zaiser (2019). Bielefeld: transcript.

Max Fuchs

 [Beitrag als PDF]

Rezen­sion

Das vor­liegende Buch ver­ste­he ich als Stan­dortbes­tim­mung im Hin­blick auf eine wis­senschaftliche Grundle­gung von Rhyth­mik, einem Teil­bere­ich der kul­turellen Bil­dungsar­beit, dem ich mich mit großer Sym­pa­thie, allerd­ings ohne expliziten fach­wis­senschaftlichen Sachver­stand annähere. Mein haupt­säch­lich­es Arbeits­ge­bi­et kann man als All­ge­meine Kul­tur­päd­a­gogik mit dem Leit­be­griff der kul­turellen Bil­dung beze­ich­nen, wobei meine erziehungswis­senschaftliche Heimat­diszi­plin die his­torische Bil­dungs­forschung ist. Daher kann ich mich zwar mit großer Neugierde dieser fach­wis­senschaftlichen Stan­dortbes­tim­mung annäh­ern, aber keine Rezen­sion vor­legen, die dieses Buch in den spez­i­fis­chen fach­wis­senschaftlichen Diskurs der Rhyth­mik kom­pe­tent einord­nen kann.

Read more »Über­legun­gen aus Anlass des aktuell erschienen Buch­es „Rhyth­mik – Musik und Bewe­gung. Trans­diszi­plinäre Per­spek­tiv­en“, her­aus­gegeben von Mar­i­anne Stef­fen-Wit­tek, Dorothea Weise, Dierk Zais­er (2019). Biele­feld: tran­script.« →

  • 2. Dezember 201911. März 2020
Blog

Julia Jung: Stimmungen weben. Eine unterrichtswissenschaftliche Studie zur Gestaltung von Atmosphären. (Wiesbaden: Springer 2020)

Timo J. Dauth

Rezen­sion

 [Beitrag als PDF]

Vorbe­merkung

„Ein Vier­jähriger sagt: ‚Ich bin glück­lich‘ – ‚Warum bist du glück­lich?‘ – ‚Weil ich die Welt spüre.‘“[1]Im (Er)Spüren der Welt scheint ein Schlüs­sel zu Freude zu liegen. Gespürt wird auch Nicht-Greif­bares, was als Stim­mung oder Atmo­sphäre beze­ich­net wer­den kann. Das Nicht-Greif­bare zu greifen, um so das Gelin­gen oder Nicht-Gelin­gen von Unter­richt bess­er ver­ste­hen und ggf. verän­dern zu kön­nen, ist das Anliegen von Julia Jungs Dis­ser­ta­tion. In Ger­not Böhmes Geleit­wort wird der (zumin­d­est für die Schule) allum­fassende Ansatz des Forschungsvorhabens deut­lich. Päd­a­gogis­ches Han­deln wird dem­nach immer durch die herrschende Atmo­sphäre (mit)bestimmt und erzeugt diese zugle­ich erst, was bere­its der Titel der Arbeit „Stim­mungen weben“ verdeut­licht.

„‚Stim­mungen weben‘ bedeutet, ein feines Gewebe aus Stim­mungen her­stellen: Stim­mungen wahrnehmen, auf­greifen, miteinan­der verbinden, sich verbinden, mitein­binden, einge­woben sein.“[2]

Erken­nt­nis­in­ter­esse

Jung verknüpft in ihrer Dis­ser­ta­tion Atmo­sphären als ästhetis­chen Gegen­stand mit Unter­richt­sprax­is, indem sie das Entste­hen und Wahrnehmen von Atmo­sphären näher beleuchtet. Ziel der Über­legun­gen ist dabei die „Entwick­lung eines (fächerüber­greifend­en) Konzepts für die Lehrerbil­dung: das ‚Konzept des atmo­sphärischen Ver­mö­gens‘“.[3]Dieses über­ge­ord­nete Ziel äußert sich in den Forschungs­fra­gen:

„Was bein­hal­tet ein atmo­sphärisches Lehrver­mö­gen im Hin­blick auf die Gestal­tung ein­er pos­i­tiv­en Unter­richt­sat­mo­sphäre? Dem vor­ange­hend muss die Frage danach gestellt wer­den, welche Unter­richt­sat­mo­sphäre als pos­i­tiv ange­se­hen wer­den kann.“[4]

Read more »Julia Jung: Stim­mungen weben. Eine unter­richtswis­senschaftliche Studie zur Gestal­tung von Atmo­sphären. (Wies­baden: Springer 2020)« →

  • 2. Dezember 201918. Dezember 2019
Blog

Jan Soeffner: „Partizipation. Metapher, Mimesis, Musik – und die Kunst, Texte bewohnbar zu machen“ (Paderborn, Wilhelm Fink 2014)

Constanze Rora

Rezen­sion
„Dies ist ein Buch über die Phänom­e­nolo­gie des Lit­er­arischen. Um sie zu beschreiben, möchte ich nicht von den Zeichen aus­ge­hen, son­dern von dem kör­per­lichen Men­schen, der mit ihnen etwas anfan­gen muss.“ (S. 7) Bere­its in dem ersten Satz, mit dem Jan Söffn­er sein Pro­jekt umreißt, zeigt sich, dass es hier weniger um Musik als um Lit­er­atur geht. Mit der The­ma­tisierung des Kör­pers in sein­er Bedeu­tung für Sym­bol­isierung­sprozesse wird, wie sich in der Lek­türe offen­bart, jedoch ein grundle­gen­der ästhetis­ch­er Ansatz ent­fal­tet, der nicht auf eine Kun­st­form fest­gelegt ist. So scheint es berechtigt, diesen Ansatz auch im Kon­text musikäs­thetis­ch­er Fragestel­lun­gen zu the­ma­tisieren.

Read more »Jan Soeffn­er: „Par­tizipa­tion. Meta­pher, Mime­sis, Musik – und die Kun­st, Texte bewohn­bar zu machen“ (Pader­born, Wil­helm Fink 2014)« →

  • 28. Mai 20186. Juli 2018
Blog

Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit

Nicole Besse

Tagungs­bericht zum gle­ich­nami­gen Sym­po­sium an der Hochschule für Musik
und The­ater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ (14.–16.Januar 2016)

Als „Kör­p­er-Sprache“ sind Gesten Bestandteil men­schlich­er Kom­mu­nika­tion, sie kön­nen emo­tionalen Gehalt ver­stärken und ver­bale Äußerun­gen erset­zen, im All­t­ag sind sie nett oder auch frech, sie sym­bol­isieren Fre­und­schaft, deuten Rich­tun­gen an oder demon­stri­eren Macht. Gesten sind Sin­nträger und zugle­ich ver­ankert im Kör­p­er — sie beze­ich­nen ein Dazwis­chen, das auch dem Gren­zphänomen des Musikalis­chen eigen ist: Read more »Gesten gestal­ten – Spiel­räume zwis­chen Sicht­barkeit und Hör­barkeit« →

  • 28. Mai 201826. Juni 2018
Blog

Zum Zaeb-Blog

Gundel Mattenklott

An unsere Kol­legin­nen und Kol­le­gen, Autorin­nen und Autoren sowie alle an der online- Zeitschrift Ästhetis­che Bil­dung (zaeb.net) Inter­essierte jeden Geschlechts,

wir haben uns im Som­mer 2016 dazu entsch­ieden, die zaeb.net mit neuen For­men der wis­senschaftlichen Kom­mu­nika­tion und Textpro­duk­tion zu bere­ich­ern. Die bish­erige Samm­lung aktueller wis­senschaftlich­er Auf­sätze zu einem vorgegebe­nen the­ma­tis­chen Schw­er­punkt, die wir – nun bere­its im acht­en Jahr – ein- bis zweimal jährlich in der zaeb.net veröf­fentlichen, bleibt beste­hen wie bish­er, wir ergänzen sie jedoch durch zwei weit­ere Schw­er­punk­te, die in einem Blog zusam­menge­fasst wer­den: Read more »Zum Zaeb-Blog« →

  • 28. Mai 201831. August 2018
© ZAeB
Theme by Colorlib Powered by WordPress